Jahreshauptversammlung 2015
| 20.03. 2015 | Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vereinsvorstandes. Bestätigt wurden: |
Frühjahrsausflug mit dem Chor nach "Alt Ötting"
Froh gesinnt, in aller Herrgott`s Früh (9:00h) mit viel Musik in den Ohren und bei bestem Wallfahrtswetter, startete der fast gesamte Chor vom Vereinsheim aus zur Wallfahrt nach "Alt Ötting". Am Chiemsee ward uns eine Weißwurst Herberge versprochen, jedoch der "Laggl" von an Wirt hatte weder den Drang, noch das Erbarmen, dem fast Verdursten nahe, ärger noch, den sich nach einer Weißwurst verzehrenden Pilgern, etwas zu verkaufen. Für uns Wallfahrern, die schon nach einer gepflegten "Mass" und den erwähnten Weißwürsten gelechtst hatten, war dies jedoch auf unserer sakralen Mission der erste Prüfstein zur inneren Besinnung. Aaaaaber:! 24km weiter hatten wir bereits unser Ziel den Wallfahrtsort erreicht. Endlich a Hoebe, (oder decht`s ganze Fass !?) Im Gasthof "Altöttinger Hof", hielten wir Einkehr, was natürlich mit einem von Herz und !Kehle!!! kommenden "Griaß enk God" gesanglich bestätigt wurde. Das Essen verlief ruhig und zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten, es wartete ja noch eine !mehrstündige!? Führung durch die Heiligtümer des Wallfahrtsortes, was Wiedererwartens sehr lehrreich und mit der nötigen Andacht geschehen ist. Ein viel beachtetes Abschieds Lied in der Kapelle der Kirche, wo wir auch die alte Glocke bewundern konnten, beendete die geführte Besichtigung der schönen alten Kirche.
Mit der Heimfahrt Richtung Vereinsheim wurde pflichtgetreu und wie immer mit einem Abendessen und Gesang, beim Hirzinger, im Gasthof zu Post, dieser schöne Tag beendet. Bemerkenswert wäre noch zu erwähnen, dass die Heimfahrt pflichtbewusst und im Rahmen der vorgeschriebenen Geschwindigkeit (80kmh bei angezeigten 60kmh) vonstattenging. Trotzdem es war eine schöne Wallfahrt.
Sonnwendfeier in Albert's Parkanlage mit Badesee.
Mit viel Geschick und Gefühl für Attraktives, sowie der dazugehörenden Arbeitsleistung errichtete Albert eine Wohlfühloase für das Fest. Eine gelungene Umwidmung der für seine Oldtimer bestimmten Unterkunft wurde zum Prunkpavillon für das heurige und eventuell nachfolgende Feste.
Regen am "Monte Quako"! Leider wurden die Gebete der eingeladenen Gäste und Sänger vom Wettergott nicht erhört, und so sendete er als feuchten Sonnwendgruß durchzogenes Wetter. Den Eingeladenen konnten jedoch die nassen Grüße nicht viel anhaben, warteten ja Kaffee und eine Palette verschiedener Kuchen auf sie. Die Stimmung unter den Gästen, konnte trotz Regen nicht besser sein, wie heißt es doch so schön: "Es gibt kein schlechtes Wetter nur falsche Kleidung". Nach der Begrüßung der Gäste durch den Hausherrn Albert, bei der er sich besonders bei den Firmenchefs für das Gelingen des Neubaus, der Parkanlage mit Binnensee, dem Carport für die Oldies bedankte (ob herzlich oder nur? Er muss sie ja bezahlen!!!), begrüßte er auch seine Kameraden der Sängerrunde Ebbs. Einen besonderen Dank richtete er an seine Mutter, die nach vielen schweren Stunden wieder gesund in unserer Mitte weilen konnte, und vor allem an Andrea, die ihn nicht nur immer unterstützt, sondern auch tatkräftig bei allen Aktivitäten mitwirkt.
Dann kam die erste Überraschung: Unter Führung eines schottischen Dudelsackspielers, (Chorleiter von zwei bekannten Chören und Freund der Familie) wurden die 2 Spanferkel im Gänsemarsch aufgetragen. Es folgte nun der große Ansturm aufs Salatbuffet und zum Spanferkelessen. Es hat allen vorzüglich gemundet, man konnte es bis vor den Pavillon hören.
Der 2. Höhepunkt des Abends, war die offizielle Erstbesteigung und Einweihung des "Monte Quako" durch die Sängerrunde Ebbs mit einem wegen der Dunkelheit auswendig probierten "La Montanara", welches sogar die Bewohner der gegenüberliegenden Wohnhäuser applaudieren ließ. Dann kamen die Liedbeiträge der Sänger. Mit ihren Liedern sorgten sie neben der X-Band von Chorleiter Reinhardt und Zuginspieler Konrad für unterhaltsame Stunden. Der Abend war sehr gesellig und gelungen, weshalb auch die letzten Gäste so gegen 1Uhr30 den Pavillon Richtung Heimat verließen. Es war einfach alles perfekt. Im Namen aller Anwesenden wollen wir uns bei unserem Obmann Albert und seiner Andrea noch einmal für diesen schönen Abend recht herzlich bedanken und freuen uns schon auf weitere Aktivitäten.
Benefizveranstaltung „Dahoam in Ebbs“

Einen würdigen Abschluss unserer Probenarbeit bis zur Sommerpause, brachte die Benefizveranstaltung mit der Bundesmusikkapelle Ebbs, unter dem Motto „Dahoam in Ebbs“, am 03. Juli 2015, auf dem Festplatz beim Schulzentrum. Trotz der hohen Temperaturen war am Abend die Veranstaltung erstaunlich gut besucht. Nicht nur für die mitwirkenden Musik- und Gesangsgruppen, auch für die zahlreichen Gäste, war diese Premiere ein großartiges Erlebnis. Für Speis und Trank sorgten die BMK Ebbs und der Trachtenverein, die großen Eifer und Effizienz in der Kulinarik an den Tag beziehungsweise Abend legten. Ausgesprochen freundlich, aufmerksam und flink auch das Bedienungspersonal, welches trotz der vielen Arbeit immer zu einem kleinen Scherz aufgelegt war.
Es ist nicht selbstverständlich, dass eine solche, mit viel Aufwand organisierte Veranstaltung, mit 8 unentgeltlich teilnehmenden Musik-, Gesangs- und Tanzgruppen überhaupt abgehalten werden kann.
Alle freiwilligen Spenden des Abends kommen dem Seniorenheim und dem Sozial- und Gesundheitssprengel zugute. Hier kann man sehen, was ein Zusammenhalt und ein gesundes Miteinanders in der Gemeinde bewirken kann.
Der gemeinsame Auftritt der Sängerrunde Ebbs mit der Bundesmusikkapelle war trotz der ungünstigen Positionierung zum Kapellmeister ein großer Erfolg, der von den anwesenden Gästen mit viel Applaus belohnt wurde. Bevor unser Männerchor die nachfolgenden drei Gesangsstücke zum Vortrag brachte, wurde unser Obmann Albert von Sebastian Kolland, dem Moderator des Abends gebeten, den Chor und dessen Werdegang den Anwesenden kurz vorzustellen. Es wurden dann von uns die oben erwähnten 3 Lieder „Was kümmern mi die Sterndalan“, „A Gams hab i gschossen“ und der „Bajazzo“ vorgetragen.
Der Kirchenchor präsentierte sich mit dem „Zottelmarsch“ und dem sehr selten gesungenen „Ebbser Lied“. Der zweite Teil der Kirchenchordarbietung stand unter dem Motto „Die goldenen Sechziger“ wobei leider die Verstärkeranlage explosionsartig unter starker Rauchentwicklung den Geist aufgab.
Wie meinte einer der Gäste? „ ja wenn der Kirchenchor weltliche Lieder zu singen beginnt dann muss doch der Blitz einschlagen“ J
Auf jeden Fall hatte die Chorleiterin Doris Kruckenhauser ihre Sängerinnen und Sänger fest im Griff, und das Gesangsstück wurde ohne Verstärkung komplett zu Ende gesungen, wenn auch die weiter entfernt sitzenden Gäste nicht mehr viel mitbekamen.
Der weitere Abend wurde von verschiedenen Instrumentalgruppen bestritten, wobei man dem Kapellmeister der Musikkapelle Ebbs wegen seiner Vielseitigkeit große Anerkennung zugestehen muss. Er wirkte bei allen Tanzkapellen mit großartigen Soloeinlagen auf verschiedenen Instrumenten mit.
Auch der St. Nikolauschor, unser Jugendchor, musste unplugged seine modernen Songs präsentieren.
Erwähnenswert ist auch die Kindergruppe des Trachtenvereines „D’Schneetoia“ mit ihren Volkstanzeinlagen im Vorprogramm.
Zusammengefasst war es ein sehr schöner und gelungener Abend für unsere Dorfgemeinschaft und wir alle hoffen, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung gibt.
Das Land Tirol, vertreten durch die Landeshauptleute Günter Platter Tirol und Arno Kompatscher für Südtirol, ehrte unseren Chorleiter.
Eine stolze Sängerrunde Ebbs, gratuliert ihrem Chorleiter OSR. VD. i.R. Reinhardt Wurnig, zur Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol für die Verdienste im Musik-,Chor- und Vereinswesen durch die Landeshauptleute von Tirol Günter Platter und Südtirol Arno Kompatscher im Barocksaal der Hofburg in Innsbruck.
Mit einer bemerkenswerten und für politische Anlässe nicht alltäglichen Laudatio für die zu ehrenden Anwesenden, bei der es nicht um „Ich habe“ sondern „Wir haben und taten“, damit gemeint waren alle Tiroler und Tirolerinnen, von beiden Landeshauptleuten besonders betont wurde . Es ist erstaunlich wie viele Mitbürger sich besondere Verdienste in allen Bereichen der Gemeinschaft für das Land Tirol bemühen. Umso größer ist der Stolz der Sängerrunde Ebbs, dass unser Chorleiter Reinhardt am „Hohen Frauentag“ einer der Ausgezeichneten ist. Wenn man bedenkt mit welchem Einsatz er für uns Sänger tätig ist, z.B. Notenverwaltung, Programm Zusammenstellung, alle Dienstag Gesangsproben, Reparatur von Keyboards u.v.m. und nicht zuletzt die feinfühlige musikalische Unterstützung des Kirchenchor Ebbs sowie die Bearbeitung der Kirchenorgel mit ganzem Körpereinsatz. So muss man der Nominierung für die Auszeichnung des Landes Tirol zu 100% zustimmen.
Lieber Reinhardt wir alle gratulieren Dir zur Verdienstmedaille.
140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ebbs
Wie es in Tiroler Gemeinden üblich ist, bei anstehenden Festlichkeiten eines Vereines, ob Feuerwehr, Schützen, Trachtenvereine, Sängerrunde u.a.m. daß sich alle Vereinigungen der Gemeinden und meist auch die der Nachbargemeinden an den Umzügen und Festlichkeiten beteiligen. So auch bei der 140 Jahr Feier der Freiwilligen Feuerwehr Ebbs, mit der Taufe eines Neuen Komandofahrzeuges. Natürlich durfte die Sängerrunde Ebbs nicht fehlen, wobei es nicht nur wegen der ausgesprochen gutaussehenden Mander ankommt. Die Sängerrunde ist weithin als eine der geselligsten Vereine bekannt und im Speziellen wegen des Anklöpfelns begehrt. Mit guten und dienlichen Gesprächen im Beisein des Ebbser Bürgermeisters zwischen Obmann Albert und Chorleiter Reinhardt mit eben erwähnten Bürgermeister fand das Fest einen guten Abschluss.Wie in Tiroler Gemeinden üblich, beteiligen sich an den Umzügen und Festlichkeiten alle Vereine unseres Ortes sowie einige Vereine der Nachbargemeinden.So war es auch bei der Gründungsfeier, 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ebbs, am Sonntag, dem 30. August 2015. Nach der Aufstellung um 9.30 Uhr erfolgte der feierliche Einmarsch zum Dorfplatz, wo die Vereine beim Maibaum Aufstellung bezogen. Anschließend wurde die Feldmesse mit Weihe des neuen Kommandofahrzeuges der Ebbser Feuerwehr, zelebriert von Pfarrer Josef Leitner und umrahmt von der Bundesmusikkapelle Ebbs, abgehalten.
Nach dem Gottesdienst und den üblichen Ansprachen der anwesenden Politiker und Feuerwehrobrigkeiten marschierten die Vereine geschlossen zum Festplatz beim Feuerwehrhaus, wo im großen Zelt ein Frühschoppenkonzert unserer BMK stattfand.
Natürlich durften da auch wir, die Sängerrunde Ebbs, nicht fehlen, da wir ja weithin als einer der geselligsten Vereine bekannt und im Speziellen wegen unserer Brauchtumspflege des Anklöpfelns im Advent sehr begehrt sind. Da es an diesem Tag tropisch heiß war, hatten wir nichts dagegen, dass uns unser verehrter Herr Bürgermeister eine Runde Bier spendierte.
Patrozinium 15. August 2015 Ebbs
Alberts Einladung zum Sommernachtsfest
Daß Albert ein Organisationstalent von besonderer Güte ist, wurde mit der Einladung zum Sommernachtsfest für die Sängerrunde neuerlich bewiesen und jedem Anwesenden klar. Trotz Stress bei Um- und Neubau geplanter Ferienwohnungen sowie eines "Verkaufsladeles" mit integriertem Cafe, wie er es liebevoll nennt, hat er es sich nicht nehmen lassen, Versäumnisse des letzten Jahres eben mit dieser Einladung nach zu holen. Dass er dabei auch an die nachträgliche Gratulation zur Verleihung des "Verdienstordens des Landes Tirol" an unseren Chorleiter Reinhardt mit einer schönen Geschenkskasette gedachte, ist bei Albert selbstredend. Er vergisst halt fast nichts!?!
Chorleiter Reinhardt bedankte sich mit "ergreifenden Worten bei Albert und Andrea und richtete zugleich mahnenden Worten an die anwesenden Sänger, die Proben und Einsätze bei den Proben etwas ernster zu nehmen". Unser Kassier Helmut, ließ es sich nicht nehmen Andrea mit einem Blumenstock für ihre tatkräftigen Unterstützungen der Sängerrunde zu danken. Auch mit dem ausgesuchten Schmanggerln, welches Helmut mit seinem Azubi am Grill gekonnt zubereitete, konnte Helmut punkten. Dass unsere Gattinen die Bitte um Salatmitbringsel ernst nahmen, ist, glaube ich, schon Tradition und man konnte auch einen kleinen Wettkampf in Punkto Qualität bemerken. Einer Jurie währe es sicher nicht leicht gefallen, ein Urteil zu fällen.
Eine Überraschung hat Albert immer auf Lager, so konnte er seine Freunde von der Kampfflieger Staffel aus Bayern dazu bewegen, einige bayrische Gstanzeln zum Besten zu geben, war natürlich eine willkommene Bereicherung des Abends.
So war es wieder ein wunderschöner Sommernachts-Grillabend, der natürlich mit Gesang, wie es sich gehört bei einer Sängerrunde, mit dem dringenden Wunsch auf Wiederholung beendet wurde. Danke an Andrea, Albert und Helmut.
Törggelen im Veitnhof im Kaisertal Ebbs
Unserem Vorstand gelang es nach eingehender Beratung und in Abstimmung mit dem Chor, eine glorreiche Idee in die Tat umzusetzen. Törggelen im „Veitnhof im Ebbser Kaisertal“. Ein Erlebnis der Sonderklasse.
Einige unserer junggebliebenen Sänger 60+, scheuten mit ihren Gattinnen weder die Dunkelheit, noch die ca. 360 Stufen von 0 – 840m beim Fußmarsch zum Veitnhof.
Die Erwartungen der „Nichteinheimischen“ wie unser Obmann bei der Begrüßung Nichtebbser oder „Zuagroaste“ nannte, wurde voll und ganz erfüllt.
Begrüßung durch die Wirtsleute und deren Angestellte, mit Glühwein vor der Wirtschaft, Sitzplatz und Gedeck -Erweiterung im Stüberl, weil unsere Sänger dieses Erlebnis nicht entgehen ließen, statt 28 Pers., waren es dann 32Teilnehmer, überhaupt kein Problem.
Weiters waren die Speisenangebote nicht unbedingt vorgegeben, sondern in Form eines gediegenen und reichhaltigen Buffet, „was jedem Törggelewirt ans Herz gelegt werden sollte,“ angerichtet. Nach der Begrüßung durch Obmann Albert, wurde das Buffet zur Erstürmung freigegeben. Trotz weiteren zahlreichen Gästen in der großen Stube, war die Wartezeit, bis zu den Tellern, ziemlich kurz. Und dass es jedem mundete, konnte man hören, es war plötzlich sehr ruhig im Raum. Einziger Nachteil im Stüberl, um an seinen Platz zu kommen, war die überaus breite Masse von unserem Mundschenk, an dem man nur mit brachialer Gewalt oder per Seilwinde vorbeikam. Aber Horst nahm es wie immer in stoischer Ruhe und Humor, so kennen wir ihn.
Daß nach Speis und Trank der gemütliche Teil mit Gesang folgte, war vorgegeben und gehörte zu uns Sänger, wie das Amen im Gebet. Unser Chorleiter Reinhardt hatte die Zugin schneller im Arm, als seine Christl und dann gab’s kein zurück mehr für die Sängerknaben. Leider war der Abend, wie halt immer viel zu schnell vorbei und es wurde zum Heimfahren aufgerufen.
Aber der Abend bleibt in jedem Fall als ein Teil des Sängerjahres 2015 unvergessen.
Sängerwellness in Montegrotto

Unter dem Motto „Regeneration und körperlicher Konditionsaufbau“ für die anstehende Klöpfelzeit, reisten einige Sänger, unter Leitung von Chorleiter Reinhardt und auf eigene Rechnung über den Brenner nach Montegrotto.
1. Treffpunkt aller Beteiligten war die Raststätte Europabrücke, von wo es dann mit den PKWs im Konvoi nach Italien ging. Nach einer kurzen PB, hauptsächlich für unsere mitreisenden Damen kurz vor Trient, ging es durch das Valsuganatal über Bassano del Grappa nach Montegrotto Terme ins Hotel „Commodore“. Ein Hotel, welches jedem Thermalwasser- Liebhaber, aber besonders für jeden, der auf seine körperliche Linie achten will, (angefangen vom reichhaltigen Frühstücksbuffet über jeweils fünfgängige Mittags- und Abendmenüs mit je 3 Auswahlgerichten auf der Speisekarte (kcal zwischen 1500 und 2800 pro Menü) besonders zu empfehlen ist !!!!!
Der Aufenthalt während der 5 Tage, jeweils ½ Tag An- und Abreise, war Dank Reinhardts und Tonis Tagesprogramm interessant und auf keinen Fall langweilig. Nach dem Frühstück ging‘s auf Tour. Der Besuch der Basilika „San Antonio“ in Padua einschließlich Sonntagsgottesdienst war ein absoluter Pflichttermin. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des malerischen Marktes in Monselice. Ein Ausflug in die Euganeischen Hügeln mit Besuch des Weingutes „Villa Sceriman“ mit Verkostung einiger ausgezeichneter Weine war ein weiterer Höhepunkt. Nach der Rückkehr ins Hotel wurden die Reduktionsmenüs reichlich genossen. Nach kurzer Ruhezeit im Zimmer ging es anschließend in den Thermalbereich zur „Besprechung“, wie es Reinhardt nannte. In den einzelnen Thermalbecken verging die Zeit wie im Nu und Badegänge von ca. 1- 2 Std mit zwischenzeitlichem Einsingen in der Schwitzgrotte (sehr gute Akustik) als Vorbereitung für die abendliche „Gesangsprobe“ in der Hotelhalle im Barbereich waren Normalität. Wir waren die einzigen, die die Halle mit unserem Gesang füllen konnten, nachdem der DJ am Samstagabend bei der Tanzveranstaltung nur geringes Interesse bei den Gästen wecken konnte. Der Höhepunkt war aber der Besuch in der Weinstube Colli Berta. Ein Abend der kaum vergessen werden kann. Nicht nur wir machten uns auf, um den traditionellen Gesangs- und Weinabend zu genießen. Es hatte sich herumgesprochen, dass wir am Abend bei „Berta“ sind und im Nu war auch da das Lokal voll. Leider machten die Wirtsleute schon früher Schluss, 0:30h, wir wären lieber noch geblieben.
Der Heimweg war dann in zweierlei Hinsicht recht nebelig. Es war wieder einmal ein Abend, den man nicht so schnell vergessen wird. Montegrotto ist immer eine Reise wert und wir kommen wieder.